Niederembt war fast zwei Jahre ohne Wetterhahn.

Wetter gab es zwar trotzdem, aber schade war es doch.

Jetzt ist der Hahn zurück, schöner als je zuvor.

Stolz präsentierte er sich und seine bewegte Geschichte in der Kirche. . .

. . und ließ sich von Pfarrer Ledic segnen.

Er bekam viel Besuch. Sogar der Kindergarten war mit einer kleinen Gruppe da.

Aber am 7. März war es soweit: Vorbereitungen wurden getroffen, ihn wieder aufs Dach zu setzten.

In eine Höhe von 60 Meter. Die Dachdecker hatten schon alles präpariert.

Zuerst flog die Stange mit dem Kreuz in den Himmel

überwacht und geleitet von einer Drohne.

Ein Kran und ein Steiger waren im Einsatz.

Das Kreuz quer zum Kirchenschiff, so soll es sein.

Am 8. März wurde der Hahn aus der Kirche geholt. Echt vergoldet und frisch poliert.

Anfassen nur gaaanz vorsichtig!

Sitzt, wackelt und hat Luft, kann sich wunderbar leicht drehen

und strahlt meilenweit im Sonnenschein.

Jetzt noch die Kugel.

Die Zeitkapsel haben wir mit Dokumenten und einem Satz Münzen bereits präpariert.

Sie wird zugeschraubt, in das dafür vorgesehene Loch gesteckt und verschraubt.

Dann gehts aufwärts.

Zwei Kugelhälften werden in luftiger Höhe aneinandegesetzt und verschraubt.

Gar nicht so einfach, der Wind hat ganz schön aufgefrischt.

Windrichtung Süd-Ost, sagt der Hahn.

Fertig!

Gut gemacht, Jungs!

Von oben sieht Niederembt an diesem frühen Morgen so aus.

Guck - der Generationenpark!

Von hier aus habe ich die Galerie auch noch nicht gesehen.

Ich gebe zu, ich bin stark mit Festhalten beschäftig, da hindert etwas beim Fotografieren.

Ganz nah beim Hahn!

Hier ist alles OK

Da muss was ausgebessert werden.

Wir sind schließlich nicht (nur) zum Vernügen hier.

Und dann geht es wieder abwärts.

Da vorne an dem Schatten, da könnt ihr mich erkennen!

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