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Impressionen der Sitzung der Jecken Wiever 79 Esch

Wiever jeck in Esch

Jecke Wiever 79 feierten wieder in der Erich-Kästner-Schule in Esch

„Karneval in der kleinsten Bude in Elsdorf mit der besten Technik!“, stellte Bürgermeister Andreas Heller anerkennend fest, als er von den „Jecken Wievern 79“ bei deren Karnevalssitzung am vergangenen Wochenende auf die Bühne geholt wurde. Und tatsächlich: in der „guten Stube“ der Escher Karnevalsfrauen war der riesige LED-Screen als Hintergrund auf der Bühne ein echter Hingucker und Musik und Ton klappten wie am Schnürchen. Aber noch besser war das Programm anzusehen, dass die 17 Mädchen und Frauen auf die Bühne brachten. Büttenreden, Tänze, Sketsche wechselten in rascher Folge und wurden von den Präsidentinnen Marion Merz und Irene Erkenz souverän an- und abmoderiert. Auch mit Heino, der als Runnig Gag ein ums andere Mal versuchte, sich ins Programm einzuschleusen, wurden sie spielend fertig.

Ob Agnes Poth, Helmi Bremer und Marion Merz als Urgesteine sich als Bürsten in einer Autowaschanlage präsentierten oder Monika Julius, Anja und Charlotte Hermansen und Ellen Krieger einen fetzigen Tanz zum Lied „Oben-Unten“ hinlegten und dabei selbst die Ehrengäste zum Schwitzen brachten – das Publikum im ausverkauften Saal ging begeistert mit. Ulla Burbach versuchte in ihrem Sketsch eine Flugreise nach Amerika zu buchen, was die Lachmuskeln des Publikums strapazierte. Beim beeindruckenden Tanz der Piraten zeigte der Hintergrund ein Video von einem schwankenden Schiff und Gäste in der ersten Reihe befürchteten: „Da kann man ja seekrank werden!“ Die Piraten auf der Bühne bewiesen sich jedoch aus durchaus seetauglich.  Zum Finale standen bei der Hitparade fast alle Mitglieder noch einmal auf der Bühne und nahmen den verdienten Applaus des Publikums entgegen.

Von den drei Sitzungen der Jecken Wiever waren zwei ausverkauft. Am Donnerstagnachmittag ging es wie immer ruhiger und gemütlicher zu, aber an den beiden Abend sei die Stimmung bombig gewesen. Das Elsdorfer und das Oberembter Dreigestirn gaben sich die Ehre. „Über Nachwuchsprobleme können wir nicht klagen“, berichtete Sprecherin Astrid Krumbach. „Unsere Alterspanne reicht von 16 bis 80 Jahre! Trotzdem der Zusammenhalt und der Ideenreichtum innerhalb unseres Vereins ist toll!“

(mos)

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