In dieser Woche war ich zwei Tage in Noordhollands Diunreservaat.
Hier einige Imperssionen
Ich liebe Holland, je weiter im Norden, desto lieber
Erstmal Quartier suchen.
Holländisch ist ganz einfach: man muss es nur laut vor sich hin lesen, dann versteht man es. ij = ei
Mein erster Weg führt danach immer zum Strand.
Was die zwei da zu betratschen hatten,
war sicher sehr vertraulich
Wenn das Meer sich bei Ebbe zurück zieht, entsteht auf dem Strand ein herrlicher Spiegel
Das Licht der untergehenden Sonne ist ganz speziell
die Schatten werden länger
Der Wind ist immer da und formt solche hübschen Skulpturen
So sieht Morgensonne aus.
Jetzt gings zum Duin-Reservaat
Erst durch eine Ferienhaussiedlung,
dann durch den Wald und wenn es dann heißt:
ist man drin im Naturschutzgebiet. "Em Begrasingsgebied"
Hier leben freilaufende Kühe und Pferde, die sollen grasend die Dünenlandschaft offen halten.
Betreden op eigen risico, und: Blief op afstand van de dieren.
Wer kölsch kalle kann, is im Vorteil
Der ist doch putzig, oder?
Hier noch eine badenden Schönheit, vor der hatte ich doch ganz schön Respekt.
Zurück zum Strand
Aber nicht gleich runterlaufen, oben auf der Düne (op de Duin) hat man einen herrlichen Ausblick.
Und man ist auf Augenhöhe mit den Möwen, die den Aufwind an der Düne nutzen und hier immer wieder lang segeln
Erst flogen sie alle von Süd nach Nord
dann von Nord nach Süd
Und wieder zurück.
Das sind nur ein paar von über hundert Möwen-Fotos, das braucht ganz schön Übung, diese Segelflieger mit dem Tele zu erwischen. Wie beim Schießen mit dem Gewehr, hat mir mal jemand gesagt: einholen, überholen, vorhalten - peng. Bei einem Treffer kann man das Schwarze im Auge sehen.
Oder wie sie elegant die Füße anlegen.
Unten am Wasser ist es schwieriger
Da möchte man doch gleich mitfliegen, oder?
Na kommt, noch eine.
Und eine allerletzte.
Die Sonne ging an diesem Abend unter Ausschluss der Öffentlichkeit unter, sie versank einfach in den Wolken. Schade.
Tot ziens!