Gondola - Gondola!

ruft es an manchen Stellen hinter uns her, die Gondoliere
gehören natürlich zu Venedig wie der Markusplatz und die Canali
und sie sind echt geschäftstüchtig.

Die Gondeln sind etwa 11 Meter lang und nur 1,5 Meter breit. Der Gondoliere steht hinten.

Als Gegengewicht zum Gondoliere trägt der Bug einen etwa 22 kg schweren Metallbeschlag ,
den ferro in Form einer Fischermütze. Die sechs Querbalken sollen die sechs Stadtteile Venedigs symbolisieren:

Viele Gondeln sind prächtig ausgestattet:

und manche haben vorn so ein kleines Schildchen, da stehen in mehrern Sprachen die Preise drauf:
80 bis 100 Euro pro Stunde, mit Gesang oder abends mehr

Gondelfahren will gelernt sein, man steuert die Gondel mit dem Riemen (Rema) und durch
Vor- und Zurücklaufen auf dem Heckschnabel (Poppa):

Und an kniffeligen Stellen wird auch schon mal mit dem Fuß von der Hauswand abgestoßen:

Speziell auf dem Canale Grande ist natürlich viel Verkehr.

Hier liegt nur ein knapper Meter zwischen unserem Vaporetto und der Gondel.

Die Jungs haben ganz schön viel zu tun, wenn die Touris die Gondel so richtig voll machen:

Oder wenn reger Verkehr auf den kleineren Kanälen herrscht:

Im Dorsoduro haben wir die Gondelwerft San Trovaso entdeckt:

An manchen Stellen am Canale Grande, wo weit und breit keine Brücke ist,
übernehmen Gondeln den Fährbetrieb:

Bei dem irren Verkehr auf dem Canale Grande ist das etwas für Kenner,
hier sind sicherheitshalber sogar zwei Gondolieri pro Gondel:

In den kleineren Kanälen geht es ruhiger zu, hier ein Gondelparkplatz:

Und natürlich ist eine Gondelfahrt eine romatische Angelegenheit für Verliebte

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